Incubus Leben in einer Welt von Superkraft-Nutzern
Chapter 130: Möchtest du Abendessen? Ein Bad? Oder... uns?
CHAPTER 130: MÖCHTEST DU ABENDESSEN? EIN BAD? ODER... UNS?
Sie saßen einfach da, völlig entspannt.
Beobachteten ihn.
Beherrschten den Raum, ohne überhaupt etwas zu tun.
Und Ethan?
Er konnte sich kaum bewegen.
Sein Hals war trocken. Sein Puls hatte sich beschleunigt. Und trotz allem, was er an diesem Tag gesehen und getan hatte, ließ dieser Moment alles andere in die Ferne rücken.
Denn jetzt zählte nichts anderes mehr.
Nur das langsame Brennen, das sich hinter seinen Augen aufbaute.
Und das leise Summen in seiner Brust.
Lilith stand zuerst auf und ließ ihr übergeschlagenes Bein in einer langsamen, geschmeidigen Bewegung abrollen. Ihr Oberkörper bewegte sich, als sie aufstand, die sanfte Wölbung ihrer Brüste drückte gegen den dünnen Stoff, während sie auf ihn zuging.
Ihre Hüften wiegten sich bei jedem Schritt, anmutig, kontrolliert, als würde sie gleiten statt gehen.
Sie blieb direkt vor ihm stehen.
Nah genug, dass er die Wärme ihrer Haut spüren konnte.
Nah genug, um den zarten Duft von Lavendel in ihrem Haar wahrzunehmen.
Sie beugte sich vor, langsam und bedacht.
Ihre Lippen streiften sein Ohr, und ihre Stimme senkte sich zu einem Flüstern.
"Willkommen zurück, Liebster," sagte sie sanft. "Möchtest du Abendessen? Ein Bad? Oder..."
Es folgte ein Moment der Stille.
Dann—
Ein warmer Atem berührte sein anderes Ohr. Sanft. Bewusst.
Seraphina hatte sich lautlos bewegt.
Ihre Stimme beendete den Satz.
"...Uns."
Ethan antwortete nicht sofort.
Das musste er auch nicht.
Stattdessen hob er langsam seine Hände und lockerte ihren Griff um seine Arme.
Nicht um sich zu entfernen – sondern um zu führen.
Er legte einen Arm um Liliths schlanke, glatte Taille. Der andere glitt hinter Seraphina und ruhte auf ihrem runden und saftigen Hintern.
Beide Frauen drängten sich näher an ihn, ihre Körper schmiegten sich an seinen. Keine widersetzte sich. Keine zog sich zurück.
Sie folgten seiner Führung, als er sich umdrehte.
Er zog seine Schuhe aus und benutzte seine Zehen, um seine Socken auszuziehen, dann ging er langsam in den Raum hinein.
Seine nackten Füße berührten den kühlen Boden, als er sie zur anderen Seite des Raumes führte – am Bett vorbei, am Fenster vorbei, zur Tür auf der rechten Seite.
Das Badezimmer.
Er stieß die Tür auf.
Drinnen war die Luft warm und leicht neblig. Duftkerzen flackerten auf hohen Regalen und warfen sanftes Licht über die Steinfliesen.
Der ganze Ort sah eher wie ein privates Spa als ein normales Badezimmer aus.
Und direkt neben der großen Badewanne?
Eine plüschige, saubere und sorgfältig ausgebreitete Badematte war platziert worden. Darum herum entdeckte er Flaschen mit Öl und Lotion, ordentlich auf einem kleinen Tablett aufgereiht.
Weiche Handtücher waren daneben gefaltet. Zwei kleine Hocker. Ein Schwamm.
Und etwas abseits eine offene Holzkiste mit weiteren Utensilien – einige neu, andere vertraut.
Ethan blinzelte einmal.
Dann lächelte er.
Er wusste, was das war.
Das war nicht nur die Vorbereitung für ein Bad. Das war eine Szene – etwas aus einem Traum, oder genauer gesagt, aus einer Fantasie, die er sich mehr als einmal vorgestellt hatte.
Die Art von Erlebnis, das man in einem gehobenen Soapland bekommen könnte, aber auf ihre Weise. Ihr Stil. Ihre Botschaft.
Lilith und Seraphina hatten diese Frage nicht nur gestellt, um ihn zu necken.
Sie hatten es ernst gemeint.
Jede aus ihrem eigenen Grund.
Und jetzt, als er vor all dem stand, verstand er endlich.
Sie hatten das geplant.
Vorbereitet.
Für ihn.
Er atmete aus – langsam und tief – als das letzte bisschen Zögern verschwand.
Liliths Hand glitt zuerst unter sein Hemd.
Seraphina griff nach seinem Hosenbund.
Gemeinsam zogen sie ihn mit langsamer Sorgfalt aus. Keine Eile. Kein Herumfummeln. Nur stetige Bewegungen, als ob jede Geste im Voraus festgelegt worden wäre.
Zuerst kam das Hemd ab.
Dann die Hose.
Und schließlich der Rest.
Als sie fertig waren, stand Ethan völlig entblößt unter dem warmen Badezimmerlicht.
Keine von beiden schaute weg.
Lilith trat näher, schlang ihre Arme um seinen Rücken und drückte ihren weichen Körper gegen seine Brust. Ihre G-Cups flachten sich leicht zwischen ihnen ab, die Haut warm und glatt.
Seraphina umarmte ihn von hinten, ihre Arme glitten um seine Taille. Ihr eigener voller Busen drückte sich gegen seinen Rücken, weich und fest zugleich.
Ihre Körper bildeten einen perfekten Rahmen um seinen.
Er sprach nicht.
Das musste er nicht.
Sie blieben einen Moment so stehen, hielten ihn einfach, ließen ihre Wärme ihn wie eine Decke umhüllen.
Dann flüsterte Lilith: "Leg dich hin."
Sie zog sich sanft zurück und führte ihn zur Matte.
Ethan folgte ohne Frage und ließ sich auf die weiche Oberfläche sinken. Der Stoff war dick, fast wie ein Kissen, und die Wärme der nahegelegenen Kerzen machte es noch einladender.
Er lehnte sich zurück, die Arme entspannt an den Seiten.
Lilith und Seraphina knieten sich neben ihn, eine auf jeder Seite.
Ihre Blicke trafen sich für eine Sekunde.
Dann wandten sie sich wieder ihm zu.
Lilith griff nach einer der Flaschen. Sie goss eine großzügige Menge Lotion auf ihre Handflächen. Der Duft war sanft – Vanille und Mandel, mit einem Hauch von etwas Blumigem.
Seraphina tat dasselbe mit einer zweiten Flasche – ihre Lotion war dicker, mehr wie ein reichhaltiges Öl, das sich leicht in ihren Händen erwärmte.
Sie begannen damit, es in ihre Handflächen zu reiben.
Dann ihre Finger.
Dann ihre Arme.
Und dann...
Ihre Brüste.
Lilith verteilte die Lotion über die obere Wölbung ihrer Brüste und massierte sie langsam mit kleinen Kreisen ein.
Ihre Hände glitten über ihre Haut und ließen sie im Kerzenlicht leicht schimmern. Sie beeilte sich nicht. Sie stellte sicher, jeden Zentimeter zu bedecken – oben, an den Seiten, sogar dazwischen.
Seraphina folgte ihrem Beispiel und benutzte beide Hände, um die Oberseite und die Seiten ihrer Brüste in einem langsamen, gleichmäßigen Rhythmus einzuölen.
Sie drückte das Öl tiefer in ihre Haut und rieb es ein, bis ihre Haut glatt und glänzend aussah.
Dann begannen sie, sich nach unten zu bewegen.
Zu ihren Bäuchen.
Ihren Hüften.
Ihren Oberschenkeln.
Sie trugen die Lotion nicht einfach nur auf.
Sie bedeckten sich praktisch damit.
Ließen sie in jede Kurve, jede Vertiefung und jede Wölbung ihrer Körper einziehen.
Lilith drehte eine Handfläche um und begann, den glänzenden Schimmer an ihren Seiten entlangzustreichen, bis hinunter zu ihrem Hintern.
Ihre Pobacken glänzten leicht, als sie die Lotion einrieb, fest aber langsam, als wolle sie jeden Zentimeter von sich selbst durch ihre eigenen Hände spüren.
Seraphina spiegelte ihre Bewegungen, massierte sorgfältig ihren eigenen Hintern, ihr Gesichtsausdruck ruhig und konzentriert. Das Öl ließ ihre Haut leuchten und verlieh ihrem ganzen Körper einen sanften Schimmer.
Ethan schaute sprachlos zu.
Sie führten keine Show auf zum Spaß.
Sie bereiteten sich vor.
Nicht für sich selbst.
Für ihn.