Chapter 134: Sie hatten etwas zu erledigen - Incubus Leben in einer Welt von Superkraft-Nutzern - NovelsTime

Incubus Leben in einer Welt von Superkraft-Nutzern

Chapter 134: Sie hatten etwas zu erledigen

Author: Anime_timez24
updatedAt: 2025-07-14

CHAPTER 134: SIE HATTEN ETWAS ZU ERLEDIGEN

"Natürlich," sagte Seraphina.

"Alles für dich," schnurrte Lilith.

Ihre Augen trafen seine, ihre Blicke voller Verlangen und Zuneigung.

Ethan blieb, wo er war, sein Schwanz wurde immer noch von den Damen geleckt und gesaugt, die Wärme ihrer Haut mit der Lotion, die es nur noch heißer machte, ließ ihn sich ganz benebelt und erfüllt fühlen.

Seine Brust hob und senkte sich mit jedem Atemzug, Schweiß glänzte auf seinem Rücken. Er hatte sich noch nicht bewegt. Keiner von ihnen hatte das.

Der Duft von Sex hing noch schwer in der Luft. Ihre Körper waren ineinander verschlungen, die Haut glänzend, die Gliedmaßen locker drapiert.

Und doch, als sein Herz begann, sich ein wenig zu beruhigen, durchschnitt ein zufälliger Gedanke den Nebel.

Warte.

Wo waren Liliana und Isabella?

Er blinzelte.

Er hatte sie nicht gesehen, seit er nach Hause gekommen war. Die letzten Stunden waren so überwältigend gewesen – zwischen der Simulation, der Fahrt nach Hause, der überraschenden Inszenierung im Badezimmer –, dass er nicht einmal bemerkt hatte, dass sie fehlten.

Er drehte langsam den Kopf zu Lilith und Seraphina, die jetzt neben ihm auf der Matte lagen, beide ruhig und strahlend.

"Hey," sagte er.

"Hm?" antwortete Lilith, ohne die Augen zu öffnen.

Seraphina blickte ihn mit hochgezogener Augenbraue an. "Stimmt etwas nicht?"

Ethan sah sie an und fragte: "Wo sind Liliana und Isabella?"

Beide Frauen hielten inne.

Dann, genau zur gleichen Zeit, ignorierten sie seinen Schwanz für einen Moment und sahen sich gegenseitig an.

Ein gemeinsames Lächeln zupfte an ihren Mundwinkeln.

Die Art von Lächeln, das nicht laut war, aber definitiv etwas bedeutete.

"Oh, die beiden?" sagte Seraphina beiläufig.

"Sie hatten etwas zu erledigen," fügte Lilith hinzu, in genau demselben Tonfall.

"Deshalb sind sie nicht hier."

Ethan verengte seine Augen. "Etwas zu erledigen?"

"Mm-hmm," sagte Lilith.

Seraphina küsste seinen Schaft, während sie fortfuhr. "Wichtige Dinge."

Ethan öffnete den Mund, um mehr zu sagen, hielt aber inne.

Er konnte erkennen, dass sie nichts weiter sagen würden.

Und ehrlich?

Er war zu müde, um nachzuhaken.

"...Na gut," murmelte er.

Lilith grinste, als sie die Spitze seines Schwanzes küsste und sagte: "Keine Sorge, sie mussten nur etwas Wichtiges bei ihrer Arbeit erledigen."

Seraphina fügte hinzu: "Ja, also warum sich um sie sorgen? Konzentriere dich stattdessen auf uns... oder wir werden dafür sorgen, dass du genug Vergnügen bekommst, aber nicht kommen darfst."

Er verdrehte die Augen, lächelte aber leicht. "Das nehme ich als Warnung."

Lilith lachte leise. "Das solltest du auch."

Währenddessen – weit entfernt vom Herrenhaus – stand Liliana tief in einem hochaufragenden Militärkomplex, der in den Bergen versteckt war, in voller Uniform.

Die Luft um sie herum war scharf und kühl, und alles roch leicht nach Metall und Ozon.

Ihre Stiefel waren poliert, ihre Handschuhe eng anliegend, und ihr Haar zu einem glatten Zopf gebunden, der zwischen ihren Schultern herabfiel.

Ihre Uniform war dunkelgrau mit dunkelgrünen Akzenten und hatte ein kantiges, futuristisches Design.

Die Jacke umschloss ihre Figur eng, und das silberne Abzeichen auf ihrer Brust leuchtete schwach mit einem sanften Pulsieren.

Um ihre Taille hielt ein Werkzeuggürtel mehrere kompakte Geräte. Sie trug keine sichtbare Waffe, aber sie brauchte keine.

Sie war die Waffe.

Liliana stand auf der Kommandoplattform, die Arme verschränkt, ihre Augen auf den massiven Wandmonitor vor ihr gerichtet.

Der gesamte Raum pulsierte mit schwachem Umgebungslicht und holografischen Datenströmen. Um sie herum bewegten sich andere Offiziere leise an ihren Stationen.

Keiner von ihnen sprach mit ihr. Nicht weil sie sie fürchteten, sondern weil sie die Stille respektierten, die sie einhielt, wenn sie das Feld beobachtete.

Auf dem Bildschirm zeigte eine hochauflösende Luftaufnahme einen felsigen, schneebedeckten Bergrücken.

Ein Team von Superkraft-Nutzern rückte in koordinierter Formation den Hang hinauf vor.

Zunächst sah es wie ein standardmäßiger Geländeangriff aus.

Dann änderte sich etwas.

Liliana neigte leicht den Kopf.

Auf dem Bildschirm landete die führende Angreiferin – eine Frau mit erhöhter Geschwindigkeit – einen Treffer gegen die Felswand.

Und anstatt Stein abzusplittern...

Flackerte die Oberfläche.

Kein natürliches Flackern. Keine Trümmer oder Rauch.

Es glitchte.

Das Bild auf dem Berg schimmerte wie Statik auf einem alten Bildschirm.

Ein weiterer Schlag landete – diesmal von einem Mann, der explosive Schockwellen einsetzte.

Mehr Flackern.

Und dann, wie eine fallengelassene Illusion –

Die Oberfläche des Berges riss.

Nicht wie Fels.

Wie Glas.

Ein leises, hallendes Klicken ertönte durch den Monitor-Feed.

Und dann geschah es.

Der gesamte falsche Berg zersplitterte.

Die falsche Oberfläche zerbrach wie dünne Kristallplatten, fiel in zackigen Scherben auseinander, die sich in der Luft in Pixelstaub auflösten.

Hinter der zerbrochenen Hülle stand ein echter Berg – aber er war nicht normal.

Er war höher.

Und ausgehöhlt.

Von der Basis bis zum Gipfel war der Steinkörper des Berges mit massiven Löchern durchzogen.

Hunderte von ihnen.

Es war, als hätte ein Riese eine Nadel genommen und Tunnel durch die gesamte Struktur gestochen.

Es sah aus wie ein Ameisenhügel, aber nicht irgendein.

Eine Superstruktur.

Jede Tunnelöffnung war riesig, leicht breit genug für Lastwagen oder Flugzeuge zum Durchfliegen.

Und tief im größten bewegte sich etwas.

Lilianas Augen verengten sich.

"Abschnitt 4-C vergrößern," sagte sie, ihre Stimme klar und deutlich.

Einer der Offiziere tippte auf ein Bedienelement.

Der Kamera-Feed zoomte heran.

Abschnitt 4-C zeigte eine der größeren Öffnungen nahe der Mitte des Berges.

Im Inneren waren schwache Bewegungen zu sehen – sich verschiebende Schatten.

Dann Licht.

Dann Formen.

Etwas Großes bewegte sich im Inneren.

"Lebenssignaturen?" fragte sie.

"Kommen jetzt online," sagte der Operator. "Wir erfassen mehrere hundert Energiespitzen. Starke."

Ein anderer Offizier meldete sich. "Kommandantin, Erlaubnis, das volle Einsatzteam vorzubereiten?"

Liliana antwortete nicht sofort.

Sie starrte einen langen Moment auf den Bildschirm.

Was auch immer in diesem Berg war – es war nicht natürlich.

Und es war nicht mehr inaktiv.

Schließlich nickte sie.

"Alpha- und Beta-Einheiten vorbereiten. Ich will Späher in jedem Haupttunnel. Niemand betritt die Struktur, bis wir sie vollständig kartiert haben."

"Ja, Kommandantin."

"Und stellt mir einen sicheren Kanal zu zwei anderen Teams her, die in Bereitschaft sind, und lasst sie zum Einsatzort gehen."

Sie wandte sich wieder dem Bildschirm zu.

Mehr Bewegung.

Jetzt größer.

Und unter all dem?

Ein tiefes Summen.

Nicht von den Lautsprechern.

Nicht von der Station.

Es kam vom Berg.

Als ob die gesamte Struktur aufwachte.

Lilianas Kiefer spannte sich an.

Sie hatte das Gefühl, dass diese Mission viel komplizierter werden würde.

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