Incubus Leben in einer Welt von Superkraft-Nutzern
Chapter 142: Nicht Bevor Ich Genug Habe (R18+)
CHAPTER 142: NICHT BEVOR ICH GENUG HABE (R18+)
Lilith sagte nichts.
Sie hielt einfach seinen Blick, atmete schnell, ihre Haut gerötet und glänzend unter dem Strom heißen Wassers.
Ihre Augen waren jetzt dunkler, ihre Lippen leicht geöffnet, ihre Hände ruhten noch sanft auf seinen Schultern.
Ethan bewegte sich auch nicht.
Noch nicht.
Er beobachtete sie nur, studierte jede kleine Veränderung in ihrem Gesichtsausdruck. Die Art, wie sich ihre Brust hob und senkte.
Die Art, wie ihre purpurnen Augen über sein Gesicht huschten. In ihren Schenkeln war eine leise Spannung, als sie leicht aneinander drückten.
Sie wollte es.
Alles davon.
Und er hatte es nicht eilig, es ihr zu geben.
Noch nicht.
Stattdessen lehnte er sich vor und küsste sie wieder – langsam, sanft, verweilend. Seine Lippen bewegten sich über ihre mit einer Art ruhigem Hunger, als hätte er alle Zeit der Welt.
Lilith schmolz hinein.
Sie kämpfte nicht um Kontrolle.
Versuchte nicht, die Macht zurück in ihre Hände zu bringen.
Sie schlang einfach ihre Arme um seinen Hals und hielt ihn dort, als wolle sie noch ein wenig länger in diesem Moment verweilen.
Das Wasser rauschte über ihre Rücken.
Der Schaum haftete noch an ihrer Haut, glitschig und warm.
Er küsste entlang ihrer Kieferlinie, den Hals hinunter, sein Mund drückte sich in den weichen Raum direkt über ihrem Schlüsselbein.
Sie keuchte leise, ihr Kopf neigte sich zurück.
Ethan ließ sich Zeit.
Er küsste tiefer, zog langsam seine Zunge zwischen der weichen Wölbung ihrer Brüste entlang, umkreiste dann eine Brustwarze mit sanfter Aufmerksamkeit. Ihre Hände griffen in sein Haar, ihr Atem stockte.
"Mmm..." seufzte sie, ihre Stimme zittrig.
Er bewegte sich zur anderen Seite, schenkte ihr die gleiche Sorgfalt. Küssen. Lecken. Leichtes Saugen.
Sie wimmerte, ihre Hüften bewegten sich gegen ihn.
Aber er beeilte sich nicht.
Er wollte alles fühlen.
Das Gewicht von ihr in seinen Händen.
Die Art, wie sie sich ohne Zögern an ihn lehnte.
Die Art, wie ihre Haut unter seiner Berührung reagierte – Gänsehaut, Zucken, Schauer.
Alles davon.
Ethan hielt seine Hände fest, stetig, niemals grob oder gierig.
Sein Mund bearbeitete ihre Haut, bewegte sich jetzt ihren Bauch hinunter, leckte und knabberte.
Lilith stöhnte, ihre Hände wanderten durch sein Haar.
Sie zitterte.
Ihre Beine bebten.
Er wusste, was sie wollte.
Wusste, wie sehr sie es brauchte.
Aber er war noch nicht fertig.
Nicht bevor jeder Zentimeter von ihr verehrt worden war.
Ihre Finger zogen an seinem Haar, drängten ihn nach unten.
"Ethan..."
Er blickte auf, sah ihr in die Augen, während er mit seiner Zunge entlang ihres Hüftknochens fuhr.
Ihre Augenlider flatterten.
"Bitte," hauchte sie, ihre Stimme dick vor Verlangen.
Und Ethan gab schließlich nach, als er wieder aufstand.
Er hob sie sanft an, und sie schlang ihre Beine um seine Taille, ihr Körper bog sich ihm entgegen.
Langsam, geschmeidig, glitt er in sie hinein.
Lilith atmete scharf ein, ihr Griff verstärkte sich auf seinen Schultern.
Ihr Körper dehnte sich, um ihn aufzunehmen, umschloss ihn mit dieser warmen, feuchten Hitze, die er nur zu gut kannte – und etwas, ohne das er nie leben wollte.
Es war perfekt.
Er war tief in ihr vergraben.
So tief, wie er nur konnte.
Und das Gefühl davon, die pure Lust, war genug, um ihn erschaudern zu lassen.
Für einige Momente standen sie einfach da.
Starrten einander in die Augen.
Atmeten.
Dann begann Ethan, sich zu bewegen.
Ein einziger, langsamer Stoß.
Lilith stöhnte, ihre Finger gruben sich in seine Schultern.
Ihr Atem stockte.
"Verdammt."
Noch einer.
"Verdammt, ja."
Er konnte spüren, wie ihre Wände sich um ihn schlossen.
Es war berauschend.
Er erhöhte sein Tempo, drang tiefer, schneller in sie ein, was dazu führte, dass er sie gegen die Wand drückte und dicht bei ihr blieb.
Ihre Fersen drückten sich in seinen unteren Rücken, ihre Beine zogen ihn näher.
Ihre Augen waren vernebelt vor Lust, ihre Lippen geöffnet, ihre Atemzüge flach und schnell.
Er beobachtete sie.
Studierte sie.
Prägte sich jedes Detail ein.
Ihre Brüste wippten leicht bei jedem Stoß.
Ihre Brustwarzen waren hart, geschwollen.
Er beugte sich hinunter und saugte eine in seinen Mund, und ihr Schrei war scharf, plötzlich.
"Oh Götter," keuchte sie.
Ihre Hände flogen zu seinem Hinterkopf, hielten ihn dort, ihre Schenkel drückten seine Seiten.
"Hör nicht auf, bitte, hör nicht—"
Er tat es nicht.
Noch nicht.
Aber er gab ihr auch nicht die Befriedigung einer schnellen, verzweifelten Erlösung.
Nein, er würde sich Zeit nehmen.
Er würde es in die Länge ziehen.
Er würde sie zum Schreien bringen.
"Härter," stöhnte sie.
Er gab ihr einen scharfen, schnellen Stoß, und ihr ganzer Körper zuckte.
"Ah!"
Ihre Nägel gruben sich in seine Kopfhaut.
"Ja," zischte sie, ihr Rücken bog sich durch.
Und Ethan hielt sich nicht zurück.
Er ließ seine Leidenschaft frei.
Stieß immer wieder in sie hinein.
Zog sie bei jedem Stoß auf sich.
"Schneller," keuchte sie.
Er gehorchte, die Reibung sandte Hitzewellen durch ihn.
"Ja, oh, Götter, ja," stöhnte sie, ihre Stimme brach.
Sie schwitzten beide, ihre Körper glänzend, die Luft schwer von Dampf und ihren vermischten Düften.
"Du bist so eng," stöhnte er und vergrub sein Gesicht in ihrem Nacken.
Sie stöhnte, ihr Atem heiß auf seiner Haut.
"Mehr."
Er gab ihr, was sie wollte.
Mit jedem Stoß spannten sich seine Muskeln an.
Mit jedem Schub klatschten seine Hoden gegen sie.
"Götter," schrie sie. "Ich werde—"
Er ließ sie nicht ausreden.
Stattdessen küsste er sie tief, verschluckte ihre Worte.
Und dann, nach ein paar weiteren tiefen Stößen, kam sie.
Hart.
Ihr ganzer Körper verkrampfte sich.
Ihre Beine spannten sich an.
Ihre Nägel gruben sich in seine Haut.
Ihre Lippen zitterten gegen seine.
"Ohhh," atmete sie.
Sie klammerte sich an ihn, zitternd, ihre Brust hob und senkte sich, ihr Inneres pulsierte um ihn herum.
Er blieb in ihr.
Ließ sie ihre Lust auskosten.
Als ihr Zittern nachließ, sah sie ihn an, ihre Wangen gerötet, ihre Augen glänzend.
"Nun," flüsterte sie, ihre Lippen kräuselten sich zu einem schelmischen Grinsen. "Das war sicherlich spaßig."
"Nur spaßig?" fragte er mit hochgezogener Augenbraue.
"Mmm," schnurrte sie, ihre Hände fuhren durch sein Haar, zogen sein Gesicht näher.
"Es war unglaublich," sagte sie, ihre Stimme tief und verführerisch. "Ich liebe dich, mein liebster Ethan. Du gehörst mir."
Als er das hörte, konnte Ethan nicht anders als zu lächeln.
"Ja. Das tue ich."
"Aber ich bin noch nicht fertig," sagte Lilith, ihre purpurnen Augen funkelten.
"Nicht bis ich genug hatte."