Chapter 276: Die Rasse, von der die Graysons abstammen (Geschenkkapitel) - Incubus Leben in einer Welt von Superkraft-Nutzern - NovelsTime

Incubus Leben in einer Welt von Superkraft-Nutzern

Chapter 276: Die Rasse, von der die Graysons abstammen (Geschenkkapitel)

Author: Anime_timez24
updatedAt: 2025-09-09

CHAPTER 276: DIE RASSE, VON DER DIE GRAYSONS ABSTAMMEN (GESCHENKKAPITEL)

Hey alle zusammen, vielen Dank für die Unterstützung in der vergangenen Woche/Monat.

Ich habe beschlossen, ein System einzuführen, um meine Wertschätzung zu zeigen, ohne auszubrennen oder die Kapitelqualität zu senken. So wird es in Zukunft funktionieren:

Alle 1000 geschenkten Münzen (kumulativ) = 1 Dankeschön-Kapitel

Alle 100 goldene Tickets = 1 Dankeschön-Kapitel

Die Gesamtzahl der goldenen Tickets wird am Ende jedes Monats gezählt, und diese Kapitel werden während der ersten 10 Tage des Folgemonats veröffentlicht.

Ich werde maximal 1 Dankeschön-Kapitel pro Tag veröffentlichen, um alles überschaubar zu halten.

Allerdings ist niemand verpflichtet oder wird erwartet zu schenken oder abzustimmen. Es ist völlig eure Entscheidung. Dies ist nur ein Weg für alle, die die Geschichte unterstützen möchten, um mehr Kapitel etwas früher freizuschalten.

Momentan haben wir erreicht:

Münzen, also ein Dankeschön-Kapitel (mit 650 Übertrag)

goldene Tickets, also drei Dankeschön-Kapitel

Das bedeutet, ihr bekommt vier Bonuskapitel zusammen mit den heutigen regulären Updates. Ich schätze euch alle. Danke fürs Lesen und dass ihr bei der Geschichte bleibt.

*****

"War es ein Leck?"

"Nicht von der Akademie," antwortete Seraphina ohne Zögern, ihre Stimme gleichmäßig, aber mit scharfer Kante.

"Wir überprüfen zwei Fraktionen. Beide haben noch Zugriff auf alte Registrierungssysteme—Systeme, von denen wir dachten, sie wären vor einem Jahrzehnt außer Betrieb genommen worden."

"Das sollten sie nicht haben," sagte Elowen leise, ihr Ton jetzt schärfer, kälter.

"Nein," erwiderte Seraphina mit stetigem Blick. "Aber sie haben ihn."

Der Salon explodierte nicht und regte sich nicht. Stattdessen faltete sich die Stille nach innen, wurde dichter—als ob die Luft selbst sich enger um den Raum wickelte wie ein Tuch, das über etwas Scharfes gezogen wird.

Eine Stille, die nicht darauf wartete, gebrochen zu werden. Eine Stille, die sich selbst verstärkte.

Lilith hob ihre Teetasse mit ungeeilter Anmut und nahm einen langen Schluck, das sanfte Klirren von Porzellan auf Untertasse folgte wie ein Satzzeichen.

"Die Kinder haben sich behauptet," sagte sie schließlich, leise, aber nicht mit Sanftmut.

Elowen nickte einmal. Kein Lächeln. Kein Bedarf dafür. "Das haben sie."

Seraphinas Augen blieben auf den Horizont gerichtet, wo die Schatten nun länger wurden. "Jetzt werden die anderen beginnen, sich zu bewegen."

Isabella zeigte das schwächste Schmunzeln, nicht aus Belustigung, sondern aus stiller Zustimmung. "Sollen sie doch."

Elowen stellte ihre Tasse sanft ab, wobei die polierte Keramikkante einen Splitter Sonnenlicht einfing, bevor es verblasste. Sie wandte sich wieder Lilith zu und fragte schlicht: "Bist du bereit?"

Lilith musste nicht blinzeln. Ihre Antwort kam mit offenen Augen und gleichmäßiger Stimme.

"Wir waren immer bereit."

Und in diesem Moment fühlte sich das Herrenhaus nicht mehr wie ein Zuhause an. Es fühlte sich nicht wie ein Zufluchtsort oder ein Hafen oder ein Ort an, an dem Menschen zur Ruhe kamen.

Es fühlte sich wie ein Kriegsraum an.

Seraphina bewegte sich zu den hohen Fenstern, der schwache Lichtreflex lief über ihre Wange, als sie ohne Umschweife sprach. "Sie haben einen Null-Frequenz-Sender benutzt."

Elowen runzelte die Stirn, ihre Worte mehr Atem als Satz. "Illegale Technologie."

"Zone Drei," fügte Seraphina hinzu. "Direkt außerhalb des eingestürzten Grats, nahe eines ruhenden Umfangsankers."

"Und das Timing des Signals?" fragte Elowen.

"Perfekte Synchronisation," sagte Seraphina. "Abgestimmt auf Ethans Wohnheimzuweisung. Auf die Minute genau."

Isabella bemühte sich nicht, ihren Tonfall zu ändern. "Also hat jemand innerhalb der Assoziation die Wohndaten weitergegeben."

"Nicht eine Person," korrigierte Seraphina. "Mehrere. Fragmentierte Kontakte über verschiedene Abteilungen und Rollen hinweg. Keine offensichtliche Absprache in den Aufzeichnungen, aber ein Muster in ihren Zugriffsprotokollen."

Elowens Blick wurde schärfer. "Namen?"

"Drei stellvertretende Direktoren. Ein externer Systemauftragnehmer."

"Sind sie noch im System?"

Seraphinas Mund wurde straffer. "Nein. Ihre Protokolle wurden gelöscht, bevor ich ankam."

Das leise Geräusch von Schritten kündigte Lilianas Eintritt an. Sie kam vom Flur herein und wischte sich die Hände mit einem Tuch ab. "Weil Isabella zuerst dort war."

Elowen drehte sich zu ihr. "Alle vier?"

"Drei," antwortete Isabella, unbekümmert. "Einer versuchte zu fliehen. Schaffte es bis zum äußeren Aufzugsschacht, bevor ich ihn erwischte."

Elowen fragte nicht nach Details.

Sie brauchte sie nicht.

Liliana zog einen kleinen Projektor-Würfel heraus, aktivierte ihn und füllte die Luft über dem Tisch mit geisterhaftem Licht.

Prüfpfade erhellten den Raum—dünne Linien von Kontoaktivitäten, Anteilsbewegungen und geschwärzten Genehmigungen.

"Lucas’ Vater," sagte sie. "Nutzte Beteiligungen Dritter, um Einfluss auf Ethans Platzierung zu nehmen. Leitete Finanzströme um, um Nähe zu gewährleisten."

"Warum?" fragte Elowen. "Schutz?"

Liliana schüttelte den Kopf. "Kontrolle. Oder Überwachung. Vielleicht beides."

"Hast du dich darum gekümmert?"

"Keine Zeugen. Keine losen Enden. Alle umgeleiteten Beteiligungen stehen jetzt unter unserer Kontrolle."

Seraphina hob nicht den Kopf. "Posthum gelöscht. Passend."

Elowen nahm die Informationen schweigend auf. Sie unterbrach nicht. Sie lobte nicht. Sie hörte einfach zu, bis die Fäden sie zum nächsten Knoten führten.

"Die Grayson-Verbindung," sagte sie.

Der Wechsel im Raum war nicht laut. Aber er war absolut. Niemand bewegte sich. Selbst die Luft schien still zu stehen.

Lilith setzte sich gerader hin, ihre purpurnen Augen verengten sich gerade genug, um ihre Form zu schärfen. "Sie ist aufgetaucht?"

"Sie ist nie verschwunden," sagte Seraphina. "Wir hatten die Blutlinie bis jetzt einfach nicht zurückverfolgt."

Elowen gestikulierte einmal, langsam. "Und jetzt?"

Seraphina tippte auf ihr Gerät, und eine Datei öffnete sich—eine genetische Verzerrungskarte, eingehüllt in Tresor-Code und Sicherheitsmarkierungen.

"Die versteckten Scanner des Tresors haben eine Mutation im Blutlinienregister entdeckt—Graysons Stammbaum. Die Verzerrung stammte nicht von Experimenten. Sie war vererbt."

Liliths Stimme senkte sich. "Sein Clan war unbedeutend. Hintergrundrauschen."

"Sie waren nicht unbedeutend," sagte Isabella. "Sie waren nur so zahlreich, dass es schwer ist, die Beziehungen zu verstehen."

"Und jetzt?" fragte Elowen.

Lilith atmete durch die Nase aus. "Jetzt haben sie sich bewegt. Oder vielmehr... endlich angefangen, ihre Gehirne zu benutzen, anstatt ihre Schwänze für einmal."

Elowens Blick wurde gezielt. "Eine Rasse, die wir hassen?"

Lilith schüttelte langsam den Kopf. "Schlimmer."

"Schlimmer?"

Lilith nickte. "Keine vollständige Spezies. Ein Stamm. Parasitär. Sie heiraten in kompatible Blutlinien ein. Warten auf generationsübergreifende Auslöser. Dann aktivieren sie."

"Lösen was aus?" fragte Elowen, obwohl ihre Stimme andeutete, dass sie es bereits wusste.

Lilianas Hand schloss sich sanft zu einer Faust an ihrer Seite. "Verlangen. Lust. Besessenheit. Sie ernähren sich davon, verdrehen es. Und sie zielen speziell auf Hybridlinien mit hohem Vererbungspotenzial ab."

"Sie sind geduldig," fügte Seraphina hinzu. "Und sie haben lange genug gewartet."

Der Abend war jetzt vollständig hereingebrochen. Die Fenster reflektierten nicht mehr Gold, sondern Stahlblau.

Elowen fragte: "Wann hast du es zuerst vermutet?"

Lilith zuckte nicht zusammen. "Ich meine, ich wusste es irgendwie, seit ich es herausgefunden habe, nachdem ich das Video gesehen hatte, in dem der Mann zusammenbrach, nachdem sein Plan gescheitert war."

"Aber ich habe einfach nicht..."

"Erwartet, dass es diese Rasse sein würde, da ich immer dachte, dass sie niemals so weit gehen würden," sagte Lilith.

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