Chapter 405: Kinder sollten nicht die Spielzeuge zerbrechen, die sie noch brauchen 2 - Incubus Leben in einer Welt von Superkraft-Nutzern - NovelsTime

Incubus Leben in einer Welt von Superkraft-Nutzern

Chapter 405: Kinder sollten nicht die Spielzeuge zerbrechen, die sie noch brauchen 2

Author: Anime_timez24
updatedAt: 2025-10-30

CHAPTER 405: KINDER SOLLTEN NICHT DIE SPIELZEUGE ZERBRECHEN, DIE SIE NOCH BRAUCHEN 2

"Nein," sagte Lilith. Es gab keine Pause. "Ich ernähre mich nicht auf diese Weise von ihnen. Ich berührte dort, wo es sie zum Blinzeln bringen würde. Ich schneide nicht tiefer in diese Stelle als ein Blinzeln."

Elowens Augen flackerten zu ihren, und es lag Wärme in dem kleinen Lächeln, das ihren Mund bewegte.

"Und ich stellte diese Bilder auf ein Regal," sagte sie. "Ich zerbrach sie nicht, um zu beweisen, dass ich es könnte. Das ist unser Frieden."

"Das ist er," sagte Lilith.

Die Matrone beobachtete ihre Augen, nicht ihre Macht. Sie nickte, als würde sie ein Zeichen in ein Buch machen, das nur sie sehen konnte.

"Gut," sagte sie erneut. "Bewahrt diesen Frieden. Die Welt wird versuchen, ihn für euch auszugeben."

Die Ahnfrau richtete ihre Aufmerksamkeit auf die Adern, die unter Elowens Füßen in der Wurzel noch glühten. "Du hast tief geschöpft," sagte sie leise. "Tiefer, als du die Sterblichen sehen lässt."

"Ja," sagte Elowen. Keine Entschuldigung lag in diesem Wort—nur eine Tatsache.

"Kannst du immer noch aufhören, wenn Aufhören wichtig ist?" fragte die Ahnfrau.

Elowen ließ ihren Atem in einer langen Linie entweichen. "Ja," sagte sie. "Wenn das Aufhören diejenigen schützt,die wir halten."

"Dann hör auf," sagte die Ahnfrau sanft. "Nicht für immer. Für jetzt."

Liliths Grinsen krümmte sich an den Rändern, eine leichtere Form als noch einen Moment zuvor. "Frag, was du fragen wolltest," sagte sie. "Du hast nicht eine Welt angehalten, nur um unsere Manieren zu überprüfen."

Die Matrone lachte leise. "Nein," stimmte sie zu. "Wir kamen, weil wir in eurem Kampf einen Faden gerochen haben, der keinem von euch beiden gehört."

Sie hob einen Finger. Der Raum in der Nähe kräuselte sich. Ein kalter, schwacher Geschmack von schwarzem Wachs bewegte sich in der Luft, von der Art, die an Dingen haftet, die nicht versiegelt werden sollten.

"Ein Brief. Eine Schuld. Eine Hand, die Figuren bewegen will, ohne sie zu berühren."

Elowens Blick verschärfte sich. "Valakar," sagte sie.

Liliths Ausdruck kühlte ab, wie Wasser abkühlt, wenn die Sonne untergeht. "Und das Messer, das er an den Tisch eingeladen hat," sagte sie. "Drosirael."

Die Augen der Matrone blieben mild und blinzelten nicht. "Habt ihr heute Abend eine weitere Signatur gespürt, die in ihrem Kielwasser mitreitet?" fragte sie. "Wir schon."

Elowen lauschte der gebrochenen Stille der Arena. Die Wurzel unter ihren Füßen sprach in der Weise, wie alte Dinge sprechen, nicht laut, nicht mit Worten.

Eine langsame Erinnerung rollte durch das Holz, wie Wind, der durch hohes Gras rollt. Sie schüttelte einmal den Kopf.

"Nicht im Siegel," sagte sie. "Aber ich spürte es in der Welt, bevor wir hierher kamen. In der Art, wie sich Befehle bewegten. Im Timing eines abgebrochenen Anrufs."

Das Gesicht des Direktors huschte durch ihren Geist und war verschwunden. Sie hielt es nicht fest. "Etwas hat zugesehen. Etwas Altes. Nicht Valakar. Nicht Drosirael. Nicht von uns."

"Nicht von uns," echote die Matrone. "Aber bereit, in unseren Hallen zu flüstern." Ihr Mund krümmte sich wie jemand, der auf ein Brett schaut und ein Stück sieht, das er nicht dorthin gesetzt hatte.

"Die Alten Vereinbarungen heben einen Finger, und die Sterblichen bauen einen Tempel. Dieser hier hob keinen Finger. Es atmete. Das reicht aus."

"Und das Prüfungsreich," sagte die Ahnfrau leise. "Du denkst, es ist sicher genug für deine Kinder. Du denkst, es ist nicht sicher genug, um es zu ignorieren."

Liliths Augen glitten in Richtung der Krümmung der Nacht, die sie von hier aus nicht sehen konnte. "Es wird halten," sagte sie. "Bis jemand darum bittet, dass es nicht so ist."

Elowens Antwort kam über ihre, nicht als Protest, sondern wie zwei Musiker, die den gleichen Akkord anschlagen. "Wir werden da sein, wenn es sich öffnet," sagte sie. "Wir werden sie als Schüler stehen lassen, aber nicht allein."

Das Lächeln der Matrone wurde trotz des Themas liebevoll. "Ihr zwei sprecht wie Schwestern, wenn es um ihn geht," sagte sie. "Das ist süß."

Lilith warf ihr einen Blick zu, der eine weniger starke Frau dazu gebracht hätte, ein Jahrhundert von Entscheidungen zu überdenken. Die Matrone lachte trotzdem.

"Wir kamen auch deswegen her," sagte die Ahnfrau, und jetzt verlor ihr Ton die weichen Kanten und zeigte Knochen.

"Wenn Valakar und sein Klingenfreund die Welt bald testen, wenn sie dort drücken, wo Sterbliche sich sicher fühlen, wenn sie diese Prüfung reizen, werdet ihr ihnen nicht hier antworten. Nicht im Siegel.

Überhaupt nicht in einer versiegelten Sache, wenn ihr es vermeiden könnt. Ihr werdet sie auf Erde locken, die eure Namen kennt. Ihr werdet sie auf Boden kämpfen lassen, der euch mehr liebt als sie."

Liliths purpurne Augen erwärmten sich ein wenig. "Ich bevorzuge Theater, die mich kennen."

Elowens Mund krümmte sich. "Wälder, die mich haben singen hören."

"Gut," sagte die Ahnfrau.

Die Matrone hob ihr Kinn in Richtung der stillen Decke. "Da ist noch ein Stück," sagte sie. "Ein stiller Gott.

Derjenige, mit dem der Direktor Gesellschaft hält, ohne es zu sagen. Ihr beide habt gespürt, wie dieser Schatten diese Woche den Rand eurer Leben streifte."

"Ja," sagte Lilith. "Er schaute mich an, und ich schaute nicht zurück."

"Ja," sagte Elowen. "Er stand hinter ihm, und er bewegte sich nicht."

Die Augen der Matrone leuchteten mit einer Art von Vergnügen auf, das nicht zur Grausamkeit gehörte. "Lasst ihn ruhig bleiben," sagte sie. "Wenn er an den Tisch kommt, begrüßt ihn nicht zuerst."

"Und wenn er spricht?" fragte Elowen.

Die Ahnfrau antwortete darauf, ihre Stimme tief wie Blätter, die über Stein streichen. "Dann erinnere dich daran, dass Schweigen mehr Versprechen tragen kann als jeder Eid," sagte sie. "Manche Götter halten ihr Wort, indem sie es niemals geben."

Die Arena lauschte. Die Wurzeln unter den Füßen summten einmal und wurden still. Die Spiegel behielten ihren sanfteren Glanz. Die Flüsse rutschten ein wenig und lagen wieder still, wie müde Tiere, die ihr Gewicht verlagern.

"Letzte Frage," sagte die Matrone. "Für mich, nicht für das Siegel. Seid ihr beide fertig für heute Nacht?"

Lilith sah Elowen an. Elowen sah zurück. Sie lächelten nicht zuerst. Sie nickten zuerst.

"Ja," sagte Lilith.

"Ja," sagte Elowen.

"Gut," sagte die Matrone, und ihr Lächeln kam wieder leicht. "Dann werde ich mein altes Recht nutzen, um etwas zu tun, das ihr beide nie schnell genug tut."

Sie schnippte mit den Fingern. Es war kein scharfer Klang. Es war der Klang einer Kerze, die sanft ausgelöscht wird.

Die Seite über dem Band schmolz zu harmlosem Licht und schwebte wie eine aufsteigende Laterne nach oben.

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